Wir sind seit unserer Gründung im Jahre 1994 bestrebt, die Beziehungen zwischen den Bürgern Paderborns und Przemyśl zu pflegen und durch Begegnungen, Vorträge, kulturelle Veranstaltungen und Gedankenaustausch mehr Verständnis für einander zu erreichen.
Der Freundeskreis Paderborn/Przemyśl e.V. wirkt nun seit vielen Jahren für die Festigung des gegenseitigen Vertrauens und strebt die Versöhnung zwischen unseren beiden Völkern an.
Auf unserer Website wollen wir Sie mit dem Freundeskreis Paderborn/Przemyśl vertraut machen. Wir informieren Sie über unsere Aktivitäten, welche Ziele wir uns gesetzt haben und was wir tun, um diese Ziele zu erreichen.
Bankverbindung
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Abbildung 1 Foto: Rosa Wahl
Für den Sonntag, 23.März hatten wir den Besuch der Ausstellung im Klostermuseum Dalheim geplant.
„Die Ausstellung sollte gut sein“, hatte sich bereits herumgesprochen. So konnten wir uns ein eigenes Bild davon machen. Zu zwölft gönnten wir uns zuvor eine Stärkung mit Kaffee und Kuchen im Klosterwirtshaus, damit wir auch die unschönen Themen besser verdauen konnten. Der Kuchen war ausgezeichnet und selbstverständlich selbstgebacken.
Abbildung 2 Foto: Rosa Wahl
Um 16.00 Uhr startete unsere Führung und wir wurden kompetent von einer jungen Dame durch die 10 Themen der Ausstellung geführt. Zunächst wurde uns die gesellschaftliche Lage der 20er Jahre und die Hoffnung der Menschen auf bessere Zeiten ohne Hunger, Not, Inflation und Arbeitslosigkeit geschildert. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten entstand nach und nach ein Zwiespalt zwischen Regimetreue und Widerstand in der Gesellschaft und so auch in den Kirchen. Die Entwicklungen der evangelischen und der katholischen Kirchen verliefen da unterschiedlich. Sehr schön dargestellt sind die Verstrickungen der Kirchen und Klöster, aber auch der Mut der Widerständler in beiden Lagern.
Am Ende wurden uns 10 Fragen gestellt, die zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, aber auch mit gegenwärtigen Herausforderungen auffordern.
Eine sehr gelungene Ausstellung zum Weiterempfehlen!
Abbildung 3 Foto: Rosa Wahl